Mein Abenteuer in Norwegen
 
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Im Andecken an Paul
Nachdem Flocke ca. ein halbes Jahr meine Mitbewohnerin war - habe ich langsam ein schlechtes Gewissen bekommen. Ich habe lange gearbeiter und die kleine Dame langweilt sich zuhause alleine.

Nachdem das Tierheim mir schon bei Flocke gesagt hat, dass sie Katzen eigentlich nur im Doppelpack abgeben und ich das Gleiche auch von vielen Leuten gehoert habe, bin ich dann eines Tages doch nochmal ins Tierheim gefahren.

Nachdem ich erzaehlt habe, wie alt Flocke ist - und wie sie so tickt, hat mir die Tierheimmitarbeiterin einen jungen Kater empfohlen. (So ein bisschen hab ich ja noch auf meinen schwarzen!! Kater gehofft). Als ich diesmal in das Reich der Katzen gegangen bin war es so ganz anders. Alle waren total interessiert und ein kleines Rudel (hmm... nennt man das nur bei Hunden so?? ;) ) kam gleich auf mich zugerannt.

An vorderster Front ein kleiner grau-getigerter Kater. Die Dame vom Tierheim hat mir erzaehlt, dass "Paul" bei einem alten Mann mit seinen Eltern und ganz vielen Geschwistern gelebt hat. Die Wohnung total verwahrlost war - und alle Katzen vor kurzer Zeit ins Tierheim geholt wurden. Nachdem ich mich dann nochmal nach unten gekniet habe, ist Paul gekommen und hat meine Hand abgeleckt. Ja - da ist die Entscheidung fuer ihn gefallen
 
Zurueck zuhause war Flocke nicht so erfreut - aber ich wusste ja vorher, dass die Beiden sich erstmal aneinander gewoehnen muessen. Anfangs konnten sie nicht zusammen in einem Raum sein - nach einer Zeit konnten sie schon zusammen auf dem Sofa sitzen. Natuerlich mit ganz viel Abstand. Und es gab sogar Gelegenheiten, in denen Paul Flocki ganz liebevoll geputzt hat.

Aber so richtige Freunde wurden die Beiden nie.

Und nach einigen Monaten ging es dann so weit, dass Flocke nicht mehr ins Wohnzimmer "durfte", wenn Paul auf dem Sofa lag. Meine suesse Flocki war total eingeschuechtert ;( von dem dominanten Paul.

Und so ist nach Langem hin - und her die Entscheidung gefallen, dass wir fuer Paul ein neues zuhause finden muessen. Auch, wenn vor allem Frau Meyer und Paul fast unzertrennlich geworden sind .. und mir es natuerlich auch nicht leicht gefallen ist, ihn wegzugeben. Nach etwas Ueberzeugungsarbeit bei Ulla und Sebb haben sie sich entschieden, Paul ein neues zuhause zu geben.

Leider war auch bei ihnen das Problem, dass Paul gegenueber einer ihrer Katzen so dominant war, dass die Katze sogar zum Napf in die Kueche getragen werden musste. Ja - das war also auch nicht DIE Loesung.

Flocke ist in der Zeit ohne Paul richtig aufgeblueht - also stand es auch nicht zur Debatte, ob er wieder zurueck kommt.
Ulla und Sebb haben dann vor ihrem Urlaub an Weihnachten ihren Nachbarn gefragt, ob er Paul nicht ueber die Feiertage zu sich in die Wohnung nehmen kann. Zum Einen, dass die anderen Katzen sich wieder alleine zum Essen trauen und zur Ruhe kommen - und zum Anderen - dass er sich vielleicht in Paul verliebt. (Aber das wusste der Nachbar natuerlich nicht ) Und nach gut 1 Wochen waren Paul und sein neuer "Mitbewohner" ein Herz und eine Seele.
 
Und seitdem wohnt Paul gluecklich und zufrieden bei dem ehemaligen Nachbarn von Ulla und Sebb.







Zu diesem Bild gibt es eine besondere Geschichte . Bei einem Spieleabend hat es sich naemlich Paul zur Aufgabe gemacht die Wuerfel mitzunehmen und irgendwo liegen zu lassen... Was hatten wir Spass!! ;)


 
   
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